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Spende in wenigen Wochen zusammen: Kausener sammeln für ein Pflegebett

Über eine große Spende kann sich Sina Morgen aus Kausen freuen. Die 18-Jährige hat eine schwere Behinderung, ist auf die Hilfe ihrer Eltern angewiesen. Als das Reparaturcafé im Ort von ihrer Notlage erfahren hatte, entschieden sich die Organisatoren, das Geld, das Kunden beim Reparaturcafé als kleinen Obolus und Dankeschön dalassen, für ein neues Bett zu investieren. Und es sollte nicht nur bei dieser Spende bleiben.

Eine Spende von 1000 Euro übergibt Manfred Ebener (Mitte) an Klaus und Susanne Morgen (4. und 6. von links). Foto: Thomas Leurs

Seit sechs Jahren organisieren Heribert Greb und Manfred Ebener ein Reparaturcafé, erst in Scheuerfeld, nun in Kausen. In einem Raum nahe der Kirche können einmal im Monat Hilfesuchende kommen, deren technische Geräte nicht mehr funktionieren, darunter alte Radios, CD-Player oder Küchenmaschinen. Das Ganze machen Greb, Ebener sowie weitere Helfer ehrenamtlich. „In 90 Prozent der Fälle können wir helfen, sodass das Gerät wieder funktioniert", sagt Ebener.

Als die Helfer des Reparaturcafés von Sina Morgens Schicksal erfahren haben, war schnell klar, an wen sie dieses Jahr ihre Spende übergeben wollen. 1000 Euro sind in zwölf Monaten zusammengekommen. Zudem hatte der Sozialdienst des DRK-Ortsvereins Gebhardshain über den Kausener Ortsbürgermeister Konrad Schwan vor etwa zwei Monaten von der jungen Frau gehört. Simone Kohlhas und Gabriella Kärcher vom Sozialdienst starteten darauf eine Spendenaktion.

Aus einem Sozialfond, mit dem Hilfsbedürftige unterstützt werden, steuerte der DRK-Ortsverband ebenfalls 1000 Euro bei. Dazu kam eine anonyme Spende von 500 Euro. Möbel Hüsch aus Atzelgift, der das Bett liefern wird, senkte dessen Preis um 500 Euro und legte weitere 500 Euro obendrauf.
Als gebürtiger Kausener sei das für ihn eine Herzensangelegenheit, sagt Geschäftsführer Günter Geimer.

„Ich bin vollkommen gerührt von der Anteilnahme", sagt Sinas Mutter, Susanne Morgen. Seit ihrem zehnten Lebensjahr hat ihre Tochter eine rheumatische Grunderkrankung. Vor zwei Jahren kam eine Nervenerkrankung hinzu. Mehrere Aufenthalte in Krankenhäusern und in der Reha waren die Folge. Seit Anfang August ist Sina Morgen wieder im Elternhaus in Kausen.

Damit sie ein Zimmer hat, in dem sie nicht so sehr an ihre Krankheit erinnert wird, sollte ein Spezialbett her, eines bei dem der Kopf- und Beinbereich hoch- und runtergefahren werden. können. Solche Betten sind aber nicht billig und können in die Tausende gehen. Alles in allem hat es keine fünf Wochen gedauert, da war die Summe für das Bett zusammen. Am vergangenen Samstag kamen dann die Eltern, Susanne und Klaus Morgen, zum Reparaturcafé, um symbolisch den Scheck von 1000 Euro der Helfer entgegenzunehmen. Im Januar soll das Bett geliefert werden, das sich Sina Morgen selbst im Möbelhaus
aussuchen durfte.

 
 

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